PIM & DAM

Die Eckpfeiler der Produktkommunikation

Wer seine Produkte erfolgreich vermarkten will, muss gerade im E-Commerce in der Lage sein, diese in Form eines perfekten Zusammenspiels aus Text und Bild zu präsentieren. Das allein reicht aber nicht aus. Personalisierung lautet das Schlüsselwort, wenn es darum geht, sich von den anderen im Wettbewerb abzuheben und den entscheidenden Impuls am Point of Sale zu setzen. Die Markenbotschaften und Produktinhalte müssen dabei exakt auf die Erwartungen und Bedürfnisse der Zielgruppen zugeschnitten sein. Damit dies effektiv wie effizient umgesetzt werden kann, ist jedoch eine Systemlandschaft erforderlich, die das Product Content Management umfassend unterstützt. Warum PIM- und DAM-Systeme wesentliche Bestandteile einer solchen Systemlandschaft darstellen, erläutern wir ausführlich in unserem food for thought E-Paper, das in Zusammenarbeit mit The Group of Analysts (TGOA) entstanden ist. Die Kernpunkte aus diesem Dokument finden Sie bereits hier.

Produktinformationen liefern – mit PIM

Produktinformationen bilden die Grundlage einer jeden Produktkommunikation. Diese müssen auf eine sinnvolle Art und Weise im Unternehmen verwaltet werden, sodass sie schnell und präzise in den unter-schiedlichsten Kontexten eingesetzt werden können. Zu diesem Zweck wurden die sogenannten PIM-Systeme entwickelt, die den Produktdatenbestand standardisieren und sowohl einzelne Informationen wie Preise und Abmessungen als auch textuelle Inhalte wie Produktbeschreibungen strukturiert abbilden und über API-Schnittstellen syndizieren können.
PIM-Systeme bringen den grossen Vorteil mit sich, dass Mitarbeiter – seien sie im Marketing, im Vertrieb, im Kundendienst oder in der Produktentwicklung tätig – einen zentralen Zugang zu gesicherten Produktinformationen haben und diese an ein und derselbe Stelle pflegen, für ihre Zwecke aufbereiten und automatisiert in die angeschlossenen Kanäle ausleiten können. Der Einsatz eines PIM-Systems lohnt sich daher schon bei kleineren Produktsortimenten, um eine gewisse Effizienz und Qualität in der internen wie externen Produktkommunikation sicherzustellen. Gerade wenn eine Vielzahl an Kanälen bedient und auch internationale Märkte erschlossen werden sollen, sodass rechtliche, kulturelle sowie sprachliche Anpassungen in der Produktkommunikation vorgenommen werden müssen, ist ein PIM-System jedoch dringend zu empfehlen und ein echter Game Changer.

Produkterlebnisse kreieren – mit DAM

Produktbeschreibungen, seien sie noch so ansprechend und überzeugend verfasst, reichen für eine erfolgreiche Produktkommunikation nicht aus. Dies hat einerseits damit zu tun, dass der Konsument von heute regelrecht mit Werbeinhalten und Creative Content überflutet wird, sodass reine Textinhalte sowohl im analogen als auch im digitalen Raum schlichtweg untergehen. Andererseits können Produkt im Internet nicht physisch begutachtet werden, sodass es hier besonders auf eine multimediale Präsentation ankommt.

Bildcollagen, Produktvideos, aber auch Vergleichstabellen und Rich Product Content Elemente wie Gebrauchsanleitungen eignen sich besonders, um entlang der Buyer Journey Aufmerksamkeit zu generieren und Interessenten dazu zu bewegen, sich intensiver mit den eigenen Produkten auseinanderzusetzen. Dies bedeutet aber auch, dass Unternehmen eine grosse Anzahl an Medieninhalten mit entsprechenden Derivaten in petto haben müssen, um die einzelnen Touchpoints entsprechend ausgestalten zu können. Die sogenannten DAM-Systeme können hier Abhilfe schaffen.

Ähnlich wie die PIM-Systeme für Produktdaten wurden DAM-Systeme entwickelt, um Unternehmen bei der Verwaltung und Bereitstellung von Medieninhalten zu unterstützen. Die Systeme sind in ihren Grundzügen daher wie Archive aufgebaut und ausserdem mit einer intelligenten Suchfunktion und diversen Kreativtools ausgestattet, sodass Assets wie Bild-, Audio-, Video- oder Grafikdateien leicht abgerufen und gleichenorts kanal- wie medienspezifisch aufbereitet werden können.

Mit PIM & DAM zum Commerce-Erfolg

Zusammen bilden PIM- und DAM-Systeme eine starke Lösung für die Herausforderungen der heutigen Produktkommunikation: Im PIM werden Produktinformationen gepflegt und fertige Texte sowie Textbausteine zur Verfügung gestellt. Im DAM werden die dazugehörigen Medieninhalte vorgehalten, sodass die einzelnen Komponenten bei einer nahtlosen Integration ganz einfach und schnell zum ausleitfähigen Product Content zusammengeführt werden können. PIM- und DAM-Systemen bieten schliesslich noch weitere Vorteile für das Product Content Management, die wir in unserem food for thought E-Paper umfassend darstellen. Dort behandeln wir auch, was es bei der Auswahl solcher Systemen zu beachten gibt – und wie ein reibungsloses Zusammenspiel mit anderen produkt- und kommunikationsrelevanten Systemen gewährleistet und im Rahmen der Information Supply Chain fruchtbar gemacht werden kann.

Laden Sie sich hier unser neustes E-Paper herunter und erfahren Sie mehr über den richtigen Einsatz von PIM & DAM in unserem food for thought E-Paper, das in Zusammenarbeit mit den Analysten von The Group of Analysts entstanden ist.