Return On Operational Technologies

Return On Operational Technologies* – ROOT* For Your Business

Intro

Der Return on Investment (ROI) war lange Zeit der wesentliche Faktor zur Bestimmung der Wirtschaftlichkeit einer getätigten Investition. Dabei wird, vereinfacht ausgedrückt, der durch die finanzielle Investition erzielte Gewinn mit den tatsächlichen Kosten abgeglichen, um damit eine Relation beider Elemente beziffern zu können. Am Ende besagt der ROI schlichtweg, wie gross der positive oder negative monetäre Effekt hat einer Investition ist.

Neue Wege der methodischen Bewertung

Für eine umfassende Analyse eines solch komplexen Themas ist es mit einer einfachen Gegenrechnung jedoch nicht getan. Für die Bewertung ist eine systemische Betrachtungsweise aller Faktoren, die entlang der Information Supply Chain miteinander verbunden sind, nötig. Der Return On Operational Technologies* (ROOT*) ist die von TGOA eingesetzte Methodik einer ganzheitlichen Bewertung von Softwaresystemen. Fakt ist, dass herkömmliche Mittel zur Erfassung von Wirtschaftlichkeit wie etwa der ROI zwar eine Messbarkeit von Investitionen abbilden können, sie jedoch nicht ausreichen, um eine tatsächliche Effizienz bewerten zu können. Diese Art der Analyse verlangt nach einer vielschichtigen Betrachtungsweise, die nicht nur die eigene Systemlandschaft und ihre effektive Nutzung abdeckt, sondern auch das Potenzial des Anbietermarkts berücksichtigt. Daher ist es hilfreich, für eine solche multidimensionale Beurteilung einen erfahrenen Analysten oder ISCM-Serviceanbieter wie Quantum Digital einzubinden.

Wichtige Vorarbeit: Die Information Supply Chain skizzieren

Bevor man sich gänzlich der Bewertung widmet, muss gründliche Vorarbeit geleistet werden. Die Information Supply Chain ist das beste Mittel, um eventuelle Lücken und unerfüllte Potenziale im eigenen Unternehmen aufzudecken. Mit ihr lässt sich eine Transparenz der Systemarchitektur herstellen und sämtliche Datenströme visualisieren. Häufig sind die wichtigsten Systeme zwar vorhanden, aber oftmals wird ihr vollständiges Potenzial nicht genutzt. Das mündet in langsamen Prozessen, einer beeinträchtigten Datenqualität oder anderen Einschränkungen. Genau an dieser Stelle setzt der ROOT* an und misst die Nutzungsqualität der entsprechenden Softwaresysteme. Dabei ist es für das Verständnis sehr wichtig, dass jedes Unternehmen spezifische Anforderungen und Ziele hat und daher eine individuelle Strategie und Analyse benötigt.

ROOT* als Prüfkonzept der Information Supply Chain

Return On Operational Technologies* ist als eine Kontrollinstanz für alle Systeme der unterschiedlichen Softwarebereiche gedacht. Mitbeachtet werden die durch die Data Supply Chain definierten Datenprozesse des Unternehmens. Praktisch bedeutet dies, dass zunächst ein Idealzustand der verschiedenen Systemorgane bestimmt wird: Welches System kann welche Ergebnisse liefern? Was wäre der bestmögliche Zustand? Nachdem dieser Idealzustand definiert wurde, vergleicht man ihn mit dem gegenwärtigen Ist-Zustand in allen Bestandteilen der vorangegangenen Definition. Daraus ergeben sich schliesslich Unterschiede, aus denen sich Handlungsempfehlungen ableiten lassen.
Auf der reinen Systemebene werden dabei unterschiedliche Aspekte genauer beleuchtet. Einmal die Anforderungen, die an ein Softwaresystem gestellt werden, inklusive der Perspektive aller Stakeholder und dem aktuellen Marktpotenzial. Weiterhin werden Aspekte wie die Konfiguration des Systems und die Benutzeroberfläche berücksichtigt, um eventuelle Ineffizienzen aufzudecken beziehungsweise die Akzeptanz und Güte der Nutzung des Systems in die Betrachtung miteinfliessen zu lassen.
Eine solche Bewertung sollte in regelmässigen Abständen wiederholt werden, da sich Softwareanforderungen, die Anforderungen eines Unternehmens und auch der Anbietermarkt als solcher in einem stetigen Wandel befinden und sich damit auch der ROOT* kontinuierlich verändert.

Daten und Prozesse

Nicht nur die Softwaresysteme können eine Schwachstelle innerhalb der Unternehmensstruktur sein. Auch die Datenprozesse und die damit verbundene Datenqualität können einen Indikator für Verbesserungspotenzial sein. Daher ist die Ebene der Daten und der Prozesse ebenso Teil einer ROOT*-Analyse.
Den Nutzen und den Mehrwert verschiedener Softwaresystem zu beurteilen, ist in der gegenwärtigen Entwicklungsphase unserer Wirtschaft und unseres technologischen Standards zu einer höchst komplexen und vielschichtigen Angelegenheit geworden. Technologien, Nutzer, Empfänger und Organisationen sind derart miteinander vernetzt, dass eine ganzheitliche Methodik zur Analyse der Nutzungseffizienz der zentralen Informationsmanagementsysteme notwendig ist. Durch den ROOT* lässt sich über einen längeren Zeitraum die Produktivität der eingesetzten Systemwelt bewerten, was zu einer umfassenden Transparenz sowie zum Potenzial einer langfristigen Effizienzsteigerung führt.

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*Return On Operational Technologies (ROOT) ist ein Knowledge Trademark von The Group of Analysts (TGOA)